Ostalb Hackathon – 48 Stunden hacken, konzipieren und pitchen

Der Ostalb Hackathon, ein Wettbewerb der ganz besonderen Art: Der Ostalb Hackathon ist das erste offene Innovationsformat für die industriell geprägte Region Ostwürttemberg. Ein Wochenende lang werden die besten Talente aus den Hochschulen der Region und darüber hinaus zusammengebracht, um Herausforderungen führender Industrieunternehmen zu lösen. Der zweite Ostalb Hackathon fand vom 21. bis 23. Oktober in der Aula der Hochschule Aalen statt. Die Challenges in diesem Jahr? Transparenz über die Mobilitätsangebote und deren Nachhaltigkeit erhöhen, um mehr Anreize für die Nutzung zu schaffen („Future Mobility“, Smartcity-Verbundprojekt), Best Practices automatisiert analysieren, um Wissenstransfer zu schaffen („Data Automation“, MAPAL), die Kundenzufriedenheit und Effizienz durch optimale Verarbeitung von Produktdaten steigern („Digital Twin“, BOSCH) und die Produktionsplanung und -auslastung optimieren, um den Energieverbrauch zu reduzieren („Green Production“, VOITH). 

 

InnoConsult stellt ein eigenes Team zusammen

Das InnoConsult Team sammelt ihre Ideen auf Post its. Fotograf:in: Christian Baron

Als studentische Unternehmensberatung sind Cases das A und O. So war für uns recht schnell klar, dass InnoConsult beim Ostalb Hackathon mit einem eigenen Team vertreten sein muss. Das InnoConsult-Team, bestehend aus Angelina Broghammer, Pia Kleefeld, Manuel Seng, Samuel Fink und Philip Balle, war recht schnell gefunden. Die 48 Stunden verbrachten wir damit, an unserem Gruppentisch, umgeben von Whiteboards und Wänden voller Post its, eine Lösung zu konzipieren. Wir brainstormten, diskutierten, analysierten Daten und setzten verschiedenste Innovationstechniken ein, bis wir am Samstagabend eine passende Lösung gefunden hatten: Mit Unterstützung der Coaches erstellten wir ein Konzept, um die Fertigung von VOITH zu digitalisieren und die Maschinen über eine Smartwatch mit den Mitarbeiter:innen zu verbinden. Ziel war es, den Fehlerbehebungsprozess der Fräsmaschinen zu optimieren, um die Stillstandszeiten der Maschinen zu verkürzen.  

„Wir sind als Team zusammengewachsen und haben viele verschiedene Phasen der Teamarbeit gemeinsam durchgemacht. Wir haben stundenlang überlegt, Innovationstechniken ausprobiert und viel diskutiert. Was wir als Team InnoConsult mitnehmen, ist vor allem, dass es beeindruckend ist, was wir in so kurzer Zeit gemeinsam geschaffen haben”, resümiert Samuel. 

Wir sind alle sehr zufrieden mit dem, was wir in den letzten zwei Tage geschaffen haben. Auch wenn es mal stressiger wurde und sich die wenigen Stunden Schlaf auswirkten, haben wir als Team immer gut zusammengearbeitet. Auch wenn es am Ende nicht für den ersten Platz gereicht hat, freuen wir uns schon auf den nächsten Ostalb Hackathon und werden wieder mit einem InnoConsult-Team vertreten sein. 

 

InnoConsult und der Gründercampus der Hochschule Aalen sind von Anfang an dabei

Seit den Anfängen im Jahr 2021 ist die Hochschule Aalen im Rahmen des Gründercampus und der studentischen Unternehmensberatung InnoConsult Teil des Ostalb Hackathons. Dazu gehören die Jury-Beteiligung, die Mitorganisation und das Coachings im Rahmen von Design-Thinking-Methoden, Geschäftsmodellentwicklung und Ideengenerierung/-validierung.

 

Förderhinweis:

Das Projekt EXIST-Potentiale/SpinnovationNet wird im Rahmen des EXIST-Programms durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Als ein Teilprojekt wird die studentische Unternehmensberatung InnoConsult an der Hochschule Aalen aufgebaut.

InnoConsult als Teil des Gründercampus der Hochschule Aalen

Der Gründercampus der Hochschule Aalen bündelt alle gründungsrelevanten Aktivitäten und folgende Einrichtungen unter einem Dach: die studentische Unternehmensberatung InnoConsult mit Fokus auf Design-Thinking und Geschäftsmodellentwicklung, das Innovationszentrum an der Hochschule Aalen sowie den Masterstudiengang Business Development (Produktmanagement & Start-up-Management).

 

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